PSG gibt kurz vor Schluss Zwei-Tore-Führung aus der Hand!

Tornado Stuttgart – PSG Fellbach 3:3 (1:1)

Nach der herben Niederlage gegen den Tabellenführer in der Vorwoche war die PSG am 08.05. bei Tornado Stuttgart zu Gast und hatte entsprechend was gut zu zumachen. Mit einer Rumpfmannschaft und nur einem auch noch angeschlagenen Ersatzspieler nahm die PSG von Beginn an das Zepter in der Hand, kam immer wieder gefährlich vor das Tornado-Tor und ließ defensiv kaum was zu. Dies wurde in der 20. Minute dann auch belohnt und nach einem Freistoß von Tobias Lindenthal prallte der Ball nach Faustabwehr des Torwarts von einem Tornado-Abwehrspieler ins eigene Tor zur 1:0 Führung. Danach kam die Heimmannschaft dann deutlich besser ins Spiel, erspielte sich aber weiterhin nur wenige zwingende Torchancen. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff musste die PSG dann doch noch den 1:1 Ausgleich hinnehmen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war dann Tornado deutlich am Drücker und drängte auf den Führungstreffer, die PSG konnte sich in dieser kritischen Phase beim Aluminium und ihrem Torwart Philipp Feth bedanken, der immer wieder glänzend reagierte.

Innerhalb dieser Druckphase konnte sich die PSG zweimal offensiv befreien und münzte dies in der 60. und 70. Minute nach eine Doppelpack von Paul Schwegler in eine zu diesem Zeitpunkt glückliche 3:1 Führung um. Tobias Lindenthal und Marian Mödinger setzten ihn hierbei jeweils glänzend in Szene. Kurz darauf hätte die PSG die Führung sogar noch ausbauen können, schaffte es aber nicht, den Sack endgültig zu zumachen. Und so kam es wie es kommen musste und Tornado nutzte nach Zeitspiel einen indirekten Freistoß im PSG-Strafraum in der 87. Minute zum Anschlusstreffer und konnte in der Nachspielzeit sogar noch den 3:3 Ausgleich erzielen. Aufgrund eines Eigentors eines PSG Spieler nach missglücktem Klärungsversuch äußerst unglücklich, aber in Summe ein gerechtes Endergebnis. Hervorzuheben an diesem Sonntag war insbesondere die geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung, neben den üblichen Verdächtigen wussten insbesondere auch Jakob Weber und Jürgen Lütkenhues über die volle Distanz auf ungewohnten Positionen zu überzeugen.

Kader/Aufstellung: Philipp Feth, Jakob Weber, Dominik Mayer, Philipp Thöni, Patrick Geiger, Tobias Lindenthal, Kosta Ioakimidis, Marian Mödinger, Paul Schwegler, Anton Rösemann, Jürgen Lütkenhues, Steffen Loll

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